In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Die Auswirkungen zunehmenden Verkehrs in unseren Städten sind für jeden spürbar: Luft- und Lärmbelastung, Versiegelung freier Flächen mit Straßen und Parkplätzen. Ein großer Teil dieser Effekte entsteht durch den hohen Anteil individuellen Personenverkehrs. Eine Vielzahl von Fahrzeugen ist trotz gleicher Destinationen oder überschneidender Wege nur mit einer Person besetzt.
Das Video ist das Resultat dieses Gemeinschaftsprojekts zwischen Kommunikations- und Industriedesign. Die Themen waren „Nachhaltigkeit? - Animiertes Informationsdesign“ und „Urban Interaction“ im Interface Semester ID.
Die Fragestellung war: Wie kann man diese Wege auf einfache Weise bündeln und Menschen die sonst ihr eigenes Fahrzeug verwenden würden, dazu bewegen mit anderen Fahrern eine Fahrgemeinschaft zu bilden. Als einfaches Werkzeug entstand eine Smartphone-App, die Fahrer und potentielle Mitfahrer organisieren soll.
Als Anreiz dieses Angebot zu nutzen könnte eine Stadt wie Kiel den Teilnehmern eines solchen Systems verschiedene Vergünstigungen anbieten.
Fahrer die Mitfahrer mitnehmen, könnten für jeden mitgenommenen Fahrgast Punkte sammeln die sich im Laufe der Nutzung z.B. zu einer Steuerverringerung addieren.
Das würde ein aufwendiges Bezahlsystem zwischen den Teilnehmern erübrigen.
Es entstünde eine starke Community die sich aus verschiedenen Interessen ergibt: Umweltbewusstsein, finanzielle Vorteile bei gleichbleibender Mobilität.